Alexandra LUPIDI
Mezzosopran · Komponistin · Instrumentalistin (Gitarre,
Perkussion, Kontrabass, selbstgebaute Instrumente)

 

Mein Abenteuer mit Ilka begann vor sieben Jahren mit der Produktion Die Alte und das Biest. Kurze Zeit später kreierten wir Sinon je te mange….
Sieben Jahre, in denen wir die Bühne, unsere Mahlzeiten, das Unterwegssein und die Touneen teilen. Sieben Jahre künstlerische Entdeckungsreisen und Bereicherung an ihrer Seite, sieben Jahre Musik- und Theaterabenteuer.

Alexandra Lupidi begeistert sich sehr früh für die Bereiche Jazz, klassische Musik und traditionelle spanische und italienische Musik. Sie singt in verschiedenen Jazz-Formationen, Duos und Big Bands, bevorzugt Vokalimprovisationen (Sunset, Bilboquet, Café Universel…). Mit Christophe Le Hazif (vorher Christiane Eda-Pierre) bildet sie eine lyrische Formation und ist Mitglied in zahlreichen Opernchören (Châtelet, Opéra-Comique, Opéra de Montpellier, Rennes, Angers…)Als Gesangssolistin interpretiert sie Das Kind in Kurt Weills „Der Jasager“ in der Regie von Ludovic Lagarde, Candelas in „L’amour sorcier“, Version flamenca von Manuel de Falla an der Oper von Rouen und Evreux unter der Leitung von Laurence Equilbey. Als Ensemblemitglied im Acapella-Quartett Sanacore, das europaweit auftritt, knüpft Alexandra Lupidi in traditionellem Gesang und zeitgenössischen Werken an ihre italienischen Wurzeln an. Außerdem ist sie Mitglied im Vokalquartett Les Lunettes unter der künstlerischen Leitung von Ludovic Montet mit Improvisationen über Bach, Juan del Encina, Schütz… Parallel dazu komponiert, singt und spielt sie für folgende Theaterkompanien: Arène-Théâtre, Courant d’Air, Balançoire, Théatre Itinérant de la Cabane, Retouramont…Außerdem stellt sie das Herzstück der Gruppe Alessandra Lupidi dar, die sie in Zusammenarbeit mit Franck Gervais ins Leben gerufen hat. Als Chorleiterin dirigiert sie den Chor Pablo Neruda in Bagnolet.Sie komponiert ebenfalls die Musik zu Laurie Cannacs Nicht Fisch noch Weib (Regie Ilka Schönbein) und Laurie Cannacs neuer Produktion Blanche-Ebène.
Bei Ihrer Zusammenarbeit mit Ilka Schönbein in Die Alte und das Biest und Sinon je te mange… zeigt sie alle Farben ihrer stimmlichen und musikalischen Bandbreite.